Ein absolutes Highlight der diesjährigen Škoda VELOTEAM-Saison fand am vergangenen Wochenende in Hamburg statt: 16.200 Jedermänner, davon auch 280 in den neuen Škoda Renn-Shirts, gingen an den Start der EuroEyes Cyclassics. Drei unterschiedliche Distanzen über 60, 100 und 150 Kilometer, eine perfekte Organisation, ein wunderschön gelegener Škoda VIP-Bereich direkt am Ufer der Binnenalster und ein abwechslungsreiches Škoda Rahmenprogramm ließen die Herzen der Radsportfans höherschlagen.
Aber auch das Profirennen bot Radsport der absoluten Spitzenklasse: Vor mehreren Hunderttausend Zuschauern setzte sich der Australier Ewan Caleb (Orica Bikeexchange) in einem packenden Zielsprint vor dem Deutschen John Degenkolb (Giant Alpecin) und dem Italiener Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) hauchdünn durch.
Das hölzerne Schiffssteuerrad, mit dem John Degenkolb bei der Siegerehrung ins zahlreich gekommene Hamburger Publikum winkte, hatte dabei Symbolcharakter. Mit seiner starken Vorstellung bei Europas größter Radsport-Veranstaltung hat der Radprofi aus Gera seine Karriere wieder fest in die Hand genommen und eine mehrmonatige Leidenszeit wohl endgültig überwunden. „Dieses Ergebnis hat mir richtig gutgetan. Jetzt will ich auch wieder den Sprung nach ganz oben schaffen und zeigen, dass ich Rennen auch gewinnen kann“, sagte der 27-Jährige, dem drei Jahre nach seinem ersten Triumph in der Hansestadt nur wenige Zentimeter zum Sieg fehlten.
Nicht in die Entscheidung eingreifen konnte Titelverteidiger Andre Greipel (Lotto Sodual) Der Rostocker verpasste den richtigen Moment zum Antritt, wurde aber immerhin noch Zehnter. Damit sicherte der Mecklenburger seinen deutschen Profikollegen drei weitere Startplätze bei der WM im Oktober in Katar.
Entertainment der Spitzenklasse wurde aber auch im wunderschön gelegenen Škoda VIP-Bereich geboten: Radsport-Profi Marcel Kittel (Etixx Quickstep) und der Bremer Tatort Kommissar und Škoda Yeti „Fan“ Oliver Mommsen standen den Škoda Jedermännern und Gästen Frage und Antwort und ließen darüber hinaus so manchen „Selfi Wunsch“ in Erfüllung gehen.