Es ist und bleibt eine schöne Tradition: Der dritte Oktober ist nicht nur nationaler Feiertag in Deutschland, sondern stellt zudem seit vielen Jahren mit dem „Sparkassen Münsterland Giro“ auch das Finale für den nationalen Straßenradsport dar.
Neben dem großen Profirennen über gut 200 schnelle Kilometer quer durch das Münsterland sind es vor allem die Jedermänner, die in Münster jedes Jahr den sportlichen Mittelpunkt bilden.
Über drei mögliche Strecken – nämlich 60, 100 oder 130 Kilometer fanden daher auch in der diesjährigen Austragung rund 4000 Freizeit-Profis und -Genießer den Weg in die Fahrradhauptstadt und zelebrierten gemeinsam ihre Liebe zum zügigen Pedallieren auf vielen tausenden Kilometern.
Mittendrin statt nur dabei war natürlich auch in 2019 wieder Škoda als „Motor des Radsports“. Neben der sportlichen Begleitwagen-Kolonne war auch einmal mehr das Škoda Veloteam am Start und stellte mit rund 200 Teilnehmern sogar die größte Mannschaft unter allen Teilnehmern.
Für das Veloteam ging es -ebenfalls traditionell- bereits am Vorabend mit der beliebten Pre-Race Pasta Party gemütlich los und so wurden die Startunterlagen und Renn-Trikots in entspannter Runde bei leckerem Abendessen und Getränken sowie bei unterhaltsamen Gesprächen und einigen kleinen Expertenauftritten ausgegeben. Škoda Radsport-Experte Hans Michael Holczer verteilte noch die letzten Tipps für das Rennen und dann hieß es für die meisten auch schon: Nachtruhe!
Der Grund des zeitigen Schlafengehens ist schnell erklärt: Am Morgen des Renntages fiel bereits um 7.50 Uhr der erste Startschuss für die Jedermänner über 100 Kilometer und somit war der Škoda VIP Bereich schon ab 7 Uhr gut besucht. Kaffee und Brötchen waren zu dieser frühen Stunde ein beliebter Energielieferant und dann ging es auch schon los Die 130 Kilometer starteten um 8.40 und kurze Zeit später ging es dann auch für die „60er“ auf die Strecke.
Somit kamen ab 10.20 bereits die ersten Rennfahrer wieder zurück und es konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen: Mittagessen, Rennauswertung, Massage und ein Besuch der Radsport-und Event-Messe rings herum stand für viele Teilnehmer auf dem Plan.
Umso schöner war es da natürlich, dass auch das Wetter weitestgehend mitspielte und der große erwartete Regen sich doch sehr in Grenzen hielt. Viele fröhliche Gesichter konnten also den Tag genießen und nach einer Weile war dann auch jeder Starter im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit und Laune im Ziel – ganz so wie es sich für die Jedermänner gehört.
Für die Profis war das Rennen erst gegen 16.30 Uhr beendet und wurde am Ende dann doch noch sehr nass. In einem super-knappen Sprint-Finale siegte der Kolumbianer Alvaro Hodeg aus der Deceuninck Quick Step Mannschaft vor dem ehemaligen Deutschen Meister Pascal Ackermann vom Team Bora hansgrohe.
Ach ja: Und für zwei glückliche Gewinner, die über unsere Facebook-Fanpage „Škoda Radsport-We Love Cycling“ aktiv wurden, gab es die Chance, das Profirennen einmal aus einer ganz besonderen Perspektive zu erleben. Sie durften in einem der offiziellen Škoda Begleitfahrzeuge vom Start bis zum Ziel dabei sein und bekamen so einmalige Einblicke in eine der aufregendsten Sportarten unserer Zeit.