Matt Stephens hatte die große Freude, die stets kluge und offene Connie Carpenter-Phinney zu einem digitalen Interview zu begrüßen.
Connie ist eine ehemalige Olympiasiegerin im Radsport und Eisschnelllauf. In den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren gewann sie zudem eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille bei Straßen- und Bahn-Weltmeisterschaften der UCI.
Connie Carpenters engster Familienkreis könnte selbst ein Kapitel der Radsportgeschichte sein: Ihr Ehemann ist der legendäre Ex-Profi und Olympia-Medaillengewinner Davis Phinney, ihr Sohn Taylor Phinney war von 2009 bis 2020 als erfolgreicher Profi auf der Straße unterwegs.
Und als wäre das nicht genug, ist ihre Schwiegertochter niemand Geringeres als unsere Škoda We Love Cycling Expertin und Gewinnerin der Tour de France Femmes avec Zwift 2024: Kasia Niewiadoma-Phinney.
Neben dem Radsport spricht Connie im Gespräch mit Matt auch über ein weiteres großes Thema in ihrem Leben: die Davis Phinney Foundation. Diese unterstützt Menschen mit Parkinson und deren Angehörige – ein Herzensprojekt, das ihr Mann 2004 nach seiner Diagnose im Alter von 40 Jahren ins Leben rief. Ziel der Stiftung ist es, Forschungsprojekte zu fördern, die zeigen, wie Bewegung, Sprachtherapie und andere Verhaltensfaktoren helfen, mit der Krankheit besser zu leben. Connie ist heute Vorsitzende des Vorstands und prägt die Organisation maßgeblich.
In der Episode teilt sie viele wunderbare Beobachtungen und Geschichten aus mehreren Jahrzehnten im Profi-Radsport:
Wie gut Radfahren für Körper und Geist im Alter ist – besonders dann, wenn man sich die Zeit nimmt, die Landschaft wirklich wahrzunehmen.
Wie man beginnt, eine Memoiren über ein bewegtes Leben zu schreiben und die Pionierinnen des Frauensports zu würdigen.
Wie ihre Mutter im Garten Feuerwerk zündete, als Connie 1984 Olympia-Gold gewann.
Wie sich der Radsport zwischen ihrer eigenen Karriere und der von Kasia verändert hat – und vieles mehr.
Und ja, es gibt sogar eine charmante Anekdote über einen Goldfisch namens Taylor Phinney.
Also: Gönn dir eine Pause, mach dir eine Tasse Tee – und viel Spaß beim Zuhören!