Was für ein Wochenende in Linden! Die Deutsche Meisterschaft im Straßenradsport der Elite war 2025 an Spannung kaum zu überbieten – und hielt bis zur letzten Zielgeraden alles bereit, was das Radsportherz höherschlagen lässt. Bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich das Rennen über knapp 200 Kilometer zu einem echten Ausscheidungsfahren. Der verdiente Sieger: Georg Zimmermann vom Team Intermarché-Wanty, der sich im Fotofinish gegen Felix Engelhardt (Jayco AlUla) durchsetzte. Bronze ging überraschend an Anton Schiffer vom Team Bike Aid.
Škoda Auto Deutschland war als langjähriger Partner der Meisterschaften wieder mittendrin statt nur dabei – mit einer Flotte an Begleitfahrzeugen, u.a. mit dem vollelektrischen Skoda Elroq, um das Profifeld sicher über die engen Straßen und steilen Anstiege rund um Linden zu leitete. Ein besonderes Highlight: Škoda feiert 2025 130 Jahre Markenbestehen und setzt damit auch mit seiner Geschichte ein starkes Zeichen für die enge Verbundenheit zum Radsport.
Ein Rennen, das alles hatte – nur keinen klaren Favoriten
Schon kurz nach dem neutralisierten Start sorgte ein technischer Defekt bei Mitfavorit Emanuel Buchmann (Cofidis) für erste Aufregung im Feld. Doch spätestens nach der Hälfte des Rennens übernahmen die großen Namen das Kommando. Immer wieder versuchten kleinere Gruppen ihr Glück in der Flucht – doch das Feld ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Als es dann 57 Kilometer vor dem Ziel ernst wurde, setzten sich Buchmann, Schachmann, Schiffer und Co. an die Spitze. Es entwickelte sich ein Schlagabtausch auf höchstem Niveau – mit einem rasanten Finale, das in dieser Form wohl kaum jemand vorhergesehen hätte. In der letzten Runde flogen die Attacken im Minutentakt, die Spitzengruppe formierte sich neu – und Zimmermann kämpfte sich nach einem Defekt mit Hilfe von Teamkollege Jonas Rutsch eindrucksvoll zurück ins Rennen.
Finale Furioso in der Rheinland-Pfalz-Hitze
Zehn Kilometer vor dem Ziel war klar: Aus dieser Gruppe würde der neue Deutsche Meister hervorgehen. Und dann kam der Moment, der das Rennen entscheiden sollte: Engelhardt attackierte, Zimmermann konterte – und setzte sich auf den letzten Metern mit einem hauchdünnen Vorsprung durch. Die Emotionen im Ziel? Unbeschreiblich. „Ich habe im richtigen Moment einen kühlen Kopf bewahrt“, sagte der frischgebackene Meister im Interview. „Und ich hatte unglaublichen Team-Support – ohne Jonas wäre das heute nicht gegangen.“ Auch der Zweitplatzierte Felix Engelhardt konnte trotz der Enttäuschung zufrieden sein: „Das war eine unglaublich ehrliche Meisterschaft. Bei der Hitze musste man sich die Kräfte sehr gut einteilen. Ich habe alles gegeben.“
Škoda feiert mit – 130 Jahre Mobilität & Leidenschaft
Mitten im Geschehen: Škoda Auto Deutschland – wie gewohnt als starker Partner des deutschen Radsports. Insgesamt waren eine Vielzahl an Fahrzeugen im Einsatz, die für einen reibungslosen Ablauf der Meisterschaft sorgten. Im Mittelpunkt: der vollelektrische Škoda Elroq der auch bei dieser Meisterschaft als markantes Führungsfahrzeug glänzte.
Wir freuen uns schon auf die nächste große Radsportbühne!